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Dienstag, 30. Oktober 2012

Emely Mai

Das ist eine Art Harry Potter.
Emelys Vater starb den Verbannungstod, als er Emely vor dem Bösewicht Soel beschützen wollte. Emely will ihn zurückholen, zusammen mit Robert Sekund und Kaja Sollik.
Die Schule heißt Eriljan, die Chefin Angela Feletotig.
Doe Haupthandlung ist, das Emely erfährt, das sie eine Magierin ist und das ihr Vater in der Unterwelt zusammen mit einem sehr gefährlichen Zauberer namens Soker Elusa ist.
Sie erfährt auch, das die Quelle jeder Magie die sogenannten Nansen sind. Das sind Wesen aus purer Energie, durch die jeder Zauberer Magie wirken kann. Doch Emely ist gegen die Ausbeutung der Nansen. Es beginnt ein gefährlicher Kampf gegen Soel, der aus der Unterwelt raus und alle Nansen ihm zu Diensten stellen will.

Ich überlege noch, ob ich vielleicht die Schule rausnehme.

7 Kommentare:

  1. Prolog
    Herr Samdra betrachtete sein neues Busfahrzeug. Auf schwarzem Hintergrund schmückten Farbkleckse in verschiedenen Nuancen von Hellgrau das Auto.
    Die Samdras legten einen hohen Wert darauf, sich so gut es eben geht von den anderen Menschen abzuheben, also etwas Besonderes zu sein. Doch nach den Ereignissen von diesem Tag, änderten sie schlagartig ihre Meinung.
    Er begann, als Tom Samdra leise glucksen das Haus ohne Krawatte verließ, da sein Sohn, der auf dem besten Weg zum übergewichtigen Rowdy war, diese mit extrem süßer und fettiger Himbeercreme beworfen hatte.
    Da seinen scharfen Augen nichts entging, bemerkte Herr Samdra das eine Maus auf dem Lenkrad von Herr Forentigs neuen Autos saß! Nein, sitzen konnte sie ja nicht. Also sah er eine Maus, die sich auf dem Lenkrad von Herr Forentigs Autos befand.
    Er blieb wie angewurzelt stehen. ,,Stimmt etwas nicht, Herr Samdra? ", fragte Herr Forentig schelmisch. Musste sich dieser Schleimer immer einmischen?
    Als ob nichts passiert wäre schlenderte Herr Samdra mit dem Autoschlüssel spielend zu seinem Bus. Plötzlich hörte er einen schrillen Aufschrei. Er rieb sich genüsslich die Hände. ,,Geschieht dem Schleimer ganz recht! '', murmelte er.
    Doch als er sich umdrehte, schrie nicht Herr Forentig, sondern seine Frau! Und was noch komischer war, sie saß auf dem Dach!
    Ungelenk rannte er ins Haus, stieg die Treppe zum Dachboden hinauf und lehnte sich aus dem Fenster. Herr Samdra wollte seiner Frau eine Hand reichen, doch diese verpasste ihm eine schallende Ohrfeige.
    ,,Siehst du den nicht an, dass heute merkwürdige Sachen geschehen. Ich wollte mich über das Blumenbeet beugen, da saß ich auch schon auf dem Dach. Und du, mein Gott, kommst wie immer angewatschelt! ", giftete sie ihn an.
    Er schrie zurück, so das die Spucketröpfchen nur so flogen: ,,Ja, warum lügst du immer das Blaue vom Himmel? Es ist nichts passiert. Du bist aufs Dach geklettert, nur um dich wichtig zu machen. Gibs schon zu! ".
    So ging das Gespräch eine ganze Weile weiter. Am Ende überzeugte Frau Samdra ihren Mann, doch dieser flüchtete in sein Busfahrzeug und fuhr davon, als wäre der Teufel höchstpersönlich hinter ihm her. Eigentlich wollte er aber nur vor Herr Forentig mit der überragenden Geschwindigkeit angeben.
    Schon auf dem Weg zur Arbeit war er wieder überzeugt, dass seine Frau gelogen hatte, denn ständig fielen ihr Dinge ein, um sich wichtig zu machen. Z. B. ein kaputter Rasensprenger, der durchdrehte und sie jagte, sodass sie sich auf einem Baum in Sicherheit bringen musste, eine blitzschnelle Schnecke, die vorbei kroch bzw. flitzte oder eine fliegende Untertasse waren nur einige der Argumente, mit deren Hilfe sie versuchte, die Polizei davon zu überzeugen, vorbeizukommen und nach dem Rechten zu sehen, da ihr ''unnötig dummer und unsportlicher Mann'' es nicht konnte.
    Herr Samdras Arbeit war mehr als außergewöhnlich. Er fuhr durch die Straßen und verkaufte Schrott. Ja genau, altes Metall, niemand mehr brauchte.
    Dabei benutze er Verkaufsargumente wie: ,,Diese alte Waschmaschine hat schon die Wäsche von 4 Bundespräsidenten gewaschen!" oder "Glauben sie mir, dieser Toaster, er mag ja nicht nach viel aussehen, aber er hat einem berühmten Schauspieler das Leben gerettet."
    Manchmal fielen die Menschen darauf rein, manchmal nicht.
    Meistens allerdings musste sich Herr Samdra, oder Mister Coolio, wie er sich bei der Arbeit nannte, schnell aus dem Staub machen. Deswegen das neue Busfahrzeug mit der überragenden Geschwindigkeit.
    Der Tag lief erstaunlich gut. Mister Coolio verkaufte 3 Waschmaschinen und einen alten Retroherd, der längst nicht mehr funktionierte.
    Das war zu viel des Guten und das hätte er wissen müssen.

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    1. Emely Mai! :D ich erinner mich. Du hattest mir damals alles darüber erzählt. Nochmal aufgewärmt? ;D
      Du schreibst echt gut. ;)

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    2. Hui, das ist aber eine ganz andere Geschichte als die, die du mir vor geschätzt 5 Jahren zu lesen gegeben hattest?! Wo ist denn die ursprüngliche Story hin? Ic hmein die mit den Kugeliten oder so ... xD mit dem Elefantähnlichenmonster im Keller, wo emili gefangen wurde (von onkel und tante (-> Harry-Potter-feeling))und der Parallelwelt und dem dort gefangenen Vater und so... Ich seh schon, du weißt was ich mine ^^
      Ach und in Australien (<3) hab ich doch noch die mit dem verschollenen Zwillingsbruder, Thomas(?!) der nur 38% Mensch war... oder so gelesen o.O ach und da war noch das Amullett, und KA, ich denk du weißt welche Versi ich meine xD
      Mmmh, es gibt 3 Versionen?? Was hälstedavon die zusammenzufügen? ^_^

      Aber die sin alle voll gut, also...
      DDu könntest die ja alle weiterschreiben ?

      ;D

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  2. Es begann, als er nachmittags auf dem Schrottplatz nach neuen Metalldingen suchte, um sie am nächsten Tag an ein paar ahnungslose Bürger zu verhökern.
    Der automatische Kran hatte einen Aussetzer, woraufhin Herr Samdra in die Kabine hochklettern wollte, um das Problem zu beheben. Doch irgendetwas hinderte ihn daran. Ein unsichtbares Gewicht drückte auf seine Schulter. Er konnte kaum noch gehen, geschweige den einen Kran hochklettern.
    Einige Minuten später war das Kranproblem wieder weg und der Kran funktionierte besser als zuvor, sodass Mister Coolio alias Herr Samdra es sich verbot, einen weiteren Gedanken an das unsichbare Gewicht zu verschwenden.
    Später, schon auf dem Weg nach Hause, passierte noch etwas.
    Er hatte einen kurzen Stop eingelegt um aufzutanken, schaute dabei aber noch mal kurz in seinen Kofferraum um nach seinem Schrott zu sehen. Dieser war weg!
    Spurlos verschwunden, der geräumige Kofferraum des Busfahrzeuges war wie leergefegt.
    Ohne seine Tankrechnung zu bezahlen fuhr Herr Samdra wie der Teufel zurück nach Hause.
    Und dieses Mal gab er vor niemanden an.
    Zuhause angekommen parkte er und lief so schnell er konnte ins Haus. Doch vor dem Eingang zwang er sich, durchzuatmen und ruhig die Tür zu öffnen. Er holte langsam seinen Schlüssel heraus und versuchte ihn ins Schloss zu stecken, doch seine Hand zitterte zu stark. Schließlich steckte Herr Samdra den Schlüssel zurück in seine Tasche und betätigte stattdessen die Türklingel.
    Als nach 10 Minuten niemand die Tür öffnete, beschloss Herr Samdra hinten rum zu gehen. Vielleicht war Frau Samdra ja im Garten?
    Er schlich sich um das Haus und ging durch die offene Hintertür ins Haus.
    ,,Schatz?", rief Herr Samdra fragend: ,,Schatz, wo bist du?"
    Er betrat die Küche.
    Dort stand Frau Samdra. Sie war kalkweiß.
    ,,Schatz, was ist los?"; wollte Herr Samdra wissen.
    ,,Da ... das Mädchen!" Und tatsächlich.
    Anscheinend hatte Frau Samdra gerade Plätzchen gebacken. Zwischen ihr und dem Blech stand ein 4 jähriges Mädchen und knabberte an einem Keks.
    ,,Was ... ?"
    ,,Ich habe Plätzchen gebacken. Da war dieses Mädchen plötzlich da und hat welche gegessen! Da wollte ich ihr eine Ohrfeige verpassen und ... da ... da ... ich konnte es nicht! Meine Hand erstarrte in der Luft!"
    Das Mädchen hatte inzwischen den Keks aufgegessen und schaute Herr Samdra mit großen Augen an.
    ,,Bist du jetzt mein neuer Papa?", wollte sie mit großen Augen wissen.
    ,,Nein! Ich ... bin nicht dein Papa!" Er trat auf das Mädchen zu und verpasste ihm eine Ohrfeige.
    Das Mädchen schaute ihn wütend an. Herr Samdras Hand war direkt vor der Wange des Mädchens gestoppt worden. In den tiefgrünen Augen des Mädchens blitzte irgendetwas golden auf. Herr Samdra wurde nach hinten geschleudert. Seine Frau schrie auf.
    Das Mädchen brach bewusstlos zusammen. Dabei rutschte ihr Ärmel hoch.
    Auf ihrem linken Arm stand in rotgoldener Schrift:
    Emely Mai, Dorinant und Fenir

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  3. Kapitel 1 - von Dominanten und Dorinanten

    Daren Heluinat war nicht von Anfang an und niemals durch und durch böse gewesen. Er war in eine Familie von Anhängern von Soker Elusa oder Soel (=Söl) hineingeboren worden und musste sich Soker Elusa anschließen, nur um überleben zu können. Oft hatte er in Betracht gezogen, dass er nur benutzt wurde. Er wusste, dass er immer die schlimmsten, die gefahrvollsten Aufträge bekam. So wie heute.
    Er war gezwungenermaßen mit seinem Meister in Kontakt getreten und hatte einen wichtigen (und widerlichen) Auftrag bekommen. Er musste das Blut des Mädchens bekommen, durch die sein, ,,Meister'' in die Unterwelt verbannt worden war.
    Diese Emely Mai!
    Die, die unter dem Schutz von dem größten aller Zauber stand : dem Platinschutz.
    Diesen hatte ihr Vater, Max Mai, kurz vor dessen Verbannungstod über seine Tochter gesponnen, damit sie nicht von Soel getötet werden konnte. Dabei vergaß er allerdings, sich selbst zu schützen.
    Soel wurde durch die Macht dieses Zaubers zurückgeschleudert und in die Unterwelt verbannt. Nur das Blut von Emely Mai konnte ihn wieder zurückholen.
    Daren hatte schon mal eine Phiole voll Blut gehabt, hat dieses aber verschüttet, als er gegen Angela Feletotig höchstpersöhnlich kämpfen musste ... Er hatte die Chance gehabt, seinen ,,Meister'' wieder zurückzubringen und diese Chance ist buchstäblich zerflossen.
    Er war gezwungen gewesen, stundenlang die Schmerzen zu ertragen, die ihm Soel aus Wut hinzufügte.
    Nun stand er hinter den Büschen und schaute der ebenso kindlich unbefangenen wie mächtigen siebenjährigen Emely Mai zu. Diese ahnte noch nichts von ihrer Bestimmung und spielte mit ihrem Freund Robert Sekund und ihrer Freundin ,Kaja' Kajakuja Sollik gerade Agenten. Der Junge, Robert, war 6, die Mädchen 5.
    Daren trat aus dem Schutz der Büsche und ging ruhiges Schrittes auf die drei Kinder zu. Robert, offensichtlich mit der Zaubererwelt vertraut, musterte den Mann mit Misstrauen, dachte kurz nach und erkannte das dies der ergebenste Diener von Soker Elusa ist. ,,Weg hier. Das ist ein Kidnapper", schrie er. Die beiden Mädchen musterten den Mann und entschieden, lieber die Beine in die Hande zu nehmen, als es auf einen Kampf ankommen zu lassen.
    Alle drei wollten sich umdrehen, doch der ,Kidnapper' musterte sie und plötzlich konnten sich alle drei nicht mehr von der Stelle rühren. Daren machte einen Schritt auf die verängstigten Kinder zu und labte sich an deren Angst.
    Doch Emely reckte ihre Nase, so hoch es eben ging, und maulte trotzig: ,,Was wollen sie den von uns armen, kleinen Kindern? ''
    ,,Du hast eine große Bestimmung, Emely Mai'', sprach er flüsternd, doch jedes seiner Worte hörten die Kinder so deutlich, als ob er direkt neben ihnen stände. In seiner Stimme klang Abscheu, aber auch Ehrfurcht und Angst.
    Hätte er sie nicht überrascht, wäre ihm das hier nie gelungen, soviel stand fest.
    Er wollte noch einen Schritt auf die Kinder machen, doch da erstarrte er, wie vorher die Kinder. Robert, Emely und Kaja dagegen, von dem Lähmzauber losgelöst, rannten, so schnell sie nur konnten, davon.
    Schmunzelnd löste sich eine Gestalt aus den Büschen. Daren machte sich später Vorwürfe, den sonst entging seine scharfen, trainierten Augen nichts.
    Außer, na ja, sie. Diese junge, atemberaubend attraktive und doch sehr kluge Frau. Ja Angela Feletotig war wahrhaftig attraktiv. Und da sie viel Einfluss durch ihre Position hatte, war sie auch bekannt und weltweit geschätzt.
    Sie ging auf ihn zu und musterte ihn scharf. ,,Na Daren, immer noch nicht verändert? '', murmelte sie abwesend. Früher, als sie noch jünger waren, hatte Daren um ihre Hand angehalten. Und sie hat ernsthaft darüber nachgedacht ihn zu heiraten.
    Dieser charmante, attraktive Mann.
    Doch dann entdeckte sie seine wahre Natur und entschied sich dagegen, obwohl ihre Gefühle alles andere als einverstanden waren. ,,Bitte, wechsle auf die Seite des Guten'', hatte sie ihn auf Knien angefleht.

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  4. ,,Ich wollte, du hättest dich richtig entschieden, Daren. '', sagte sie und wandte sich weg: ,,Gleich kommen ein paar Dominanten ... " ,,Hab ich auch.", unterbrach der Mann sie: ,,Nun bin ich ein Spion der guten und der weißen. Der Einzige. Ich konnte mich in das Vertrauen von Soel einschleichen. Allerdings kontrolliert er mich manchmal vollständig. Ihr müsst sehr stark aufpassen. ''
    ,,Darf ich dich prüfen, du weißt schon, mit meine besonderen Fähigkeiten?'', fragte sie ihn. ,,Klar'', erlaubte Daren sichtlich erleichtert. Angela konzentrierte sich, doch dann entspannten sich ihre Züge.
    ,,Du hast recht'', meinte sie. ,,Also, nimmst du mein Angebot von früher an? '', fragte er sie erwartungsvoll lächelnd. ,,Natürlich, Daren. '', flüsterte sie atemlos. Und dann küssten sich die frisch verliebten Verlobten. Angela Feletotig, 20 auf der einen und Daren Heluinat, 21 auf der anderen Seite.
    Angela Feletotig schritt noch am selben Abend anmutig durch die Straßen von Kararas. Seit 5 Jahren war sie Schulleiterin in an der Schule Eriljan, einer Schule wo das fliegen auf Einhörnern und Hypogryffen, die Kunde der Magie und das Zähmen von tollwütigen Riesenkrabbenbabys auf dem Stundenplan stand.
    Kurz, es war eine magische Schule.
    Und nicht nur dass, diese Schule war ein Internat. So konnten sich die Schüler nach einer Schlammschlacht mit einem Fereanderkind umziehen oder sich nach dem Unterricht einfach ausruhen. Noch hatte sie nur wenige Schüler durch den 5jähringen Lehrplan der Schule gebracht.
    Plötzlich stürzte wie aus dem nichts eine Eule hervor und landete auf der Schulter. Professor Feletotig ging ein wenig in die Knie, so als ob die Eule nicht 500gr sondern mehrere Kilo wiegte. ,,Ach, Professor Lipemer, ich wusste nicht das Sie tatsächlich die schwierige Verwandlung eines Dominanten geschafft haben. Sie sind doch wegen der Stelle hier die ich euch angeboten habe, oder? "
    Wie als Antwort verwandelte sich die Eule in einen kleinen übergewichtigen Herrn. ,,Nicht direkt. Sondern erst an zweiter Stelle. Ich bin hauptsächlich wegen den Gerüchten hier. Stimmt es wirklich was man sich erzählt? ", diese Worte purzelten nur so aus dem Mund des kleinen Herrs: ,,Oder doch nicht? "
    Der Schrei eines Falken durchschnitt die Stille.
    ,,Aha, einer der wenigen Dorinanten der Welt ist im Anmarsch! ", murmelte Professor Feletotig und schritt dem Schatten entgegen. Dem kleinem dicken Mann schien es eine große Ehre zu sein, Professor Feletotig allerdings schaute so gleichgültig drein, als ob sie den Dorinant in und auswendig kannte. Das stimmte auch. Der Dorinant entpuppte sich als eine hochgewachsene Frau.
    ,,Guten Abend, verehrter Dorinant. Es ist mir eine Ehre, ausgerechnet Sie hier an diesem ungastlichen Ort begrüßen zu können. Ich habe alles über sie, ihren Mann und ihre Kinder gelesen. Man vermutet das Emely und Thomas auch Fenire oder Dorinantische Fähigkeiten besitzen. Wir sind auf dem besten Weg sie zu finden. '', bei diesen Worten verbeugte sich der Herr so tief ,das im der Zylinderhut vom Kopf purzelte.

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  5. Kichernd drehte Alexandra Mai sich zu Angela Feletotig. ,,Nun, ich wollte eigentlich nur fragen, ob mein Lehrervertrag um ein weiteres Jahr verlängert wird? '',schmunzelte sie. Doch Angela kannte Alexandra lang genug um zu wissen, dass etwas nicht stimmte. Prüfend sah sie sich die junge Frau an und suchte in deren Gedanken nach einer Erklärung für Alexandras' merkwürdiges Verhalten, welche diese nur zu gern preisgab.
    So erfuhr Angela Feletotig, dass Soker Elusa, aber auch Max Mai in der Unterwelt waren. In den Gedanken schlug Alexandra vor, sich im Gasthaus dummer Esel zu treffen.
    Am nächsten Tag, um punkt Sieben Uhr Abends.
    Deswegen verließ Angela einen Tag später im Schutz der Dunkelheit ihr Haus. Dabei bemerkte sie nicht, dass sich ein dunkler Schatten von der Hauswand löste und ihr leise folgte.
    Obwohl es Daren nicht behagte, seine große Liebe auszuspionieren, so musste er es. Nicht das Söl ihn dazu gezwungen hätte, nein. Er selbst wollte wissen, was sie in der Dunkelheit wollte. Er folgte ihr bis zum Gasthaus Dummer Esel, dann stockte er.
    Sollte er, ausgerechnet er, der ergebenste Diener Soels, in ein übervolles Gasthaus zu gehen, wo ihn fast jeder Kunde kannte? ,,Nein! , sagte er zu sich und verschwand in einer Nebengasse.
    Kurz darauf kam mit wehenden Schritten Alexandra Mai um die Ecke. Sie blickte sich kurz um, so als wollte sie sich vergewissern, ob ihr auch ja niemand folgte. Noch ein kurzer Blick, dann verschwand sie im Gasthaus.
    ,,Da muss irgendetwas im Gange sein! '',bemerkte Daren, doch dann hörte er im Geiste die Stimme seines Meisters: ,,Sehr gut, mein Diener, sehr sehr gut! ''
    Oh nein, was hatte Daren jetzt wieder angestellt!
    Er geriet in Panik, doch da übernahm Söl die Kontrolle. Eine kurze Handbewegung und Daren verwandelte sich vom gutaussehenden jungen Mann in einen vom Alter gebeugten Zauberer.
    Dann trat Daren/Söl in das Gasthaus ein.

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