Da ja einige (ganz scharf Milli und Marle anschau) der Meinung sind, das wir eine neue Wechselgeschichte anfangen sollen, mach ich das jetzt mal.
Da ich grad etwas Dr. Who verrückt bin, gibt diesmal statt Fantasy etwas SciFi, ich hoffe, das ist okay.
Okay, das muss ich nicht, ist ja mein Blog, aber bei einer Wechselgeschichte müssen ja andere mitschreiben und außerdem habe ich schon wieder das Thema gewechselt o.O
Wechselgeschichte.
(Die Personen füge ich dann später hinzu, die kenn ich ja noch nicht, ich muss mir jetzt erstmal spontan eine Seite SciFi-Kram ausdenken ...
Da ich grad etwas Dr. Who verrückt bin, gibt diesmal statt Fantasy etwas SciFi, ich hoffe, das ist okay.
Okay, das muss ich nicht, ist ja mein Blog, aber bei einer Wechselgeschichte müssen ja andere mitschreiben und außerdem habe ich schon wieder das Thema gewechselt o.O
Wechselgeschichte.
(Die Personen füge ich dann später hinzu, die kenn ich ja noch nicht, ich muss mir jetzt erstmal spontan eine Seite SciFi-Kram ausdenken ...
"Also, damit betätigst du das Tarnfeld, hier ist der Hebel für den Antrieb und hier ...", langsam und deutlich erklärte Cyra der Neuen die Armatur ihres Raumschiffes.
AntwortenLöschenSie hasste es, das Lin sie gerade für diese Aufgabe eingeteilt hatte.
Seit 4 Wochen nun flogen sie mit dem großen Menschenschiff durch die Gegend, eskortierten es sicher zur Erde zurück nachdem man die Maschinen zurückgeschlagen hatte.
Aber statt draußen mitzufliegen musste sie im Raumschiff bleiben und irgendsoeiner Neuen die Bedienung eines S-2301 erklären!
"Nein! Nein, nein und noch mal nein!", fauchte sie genervt, schlug die Hände der Neuen von den blinkenden Knöpfen weg: "Wenn du diesen Knopf betätigst, fliegt das Schiff in die Luft."
"Oh. Entschuldigung.", die Neue wurde rot.
Wie war noch einmal ihr Name gewesen? Ina?
"Um das Tarnfeld zu starten, musst du diesen Knopf hier drücken, das habe ich dir doch grade eben erklärt!"
Ina war inzwischen röter als eine Tomate.
Hastig betätigte sie die gelb blinkende Taste.
Plötzlich ertönte von außen ein Knall.
Ein Beben fuhr durch das Raumschiff und die beiden wurden quer durch den Raum an die gegenüberliegende Wand geschleudert.
"Bist du okay?", fragte Cyra, als sie sich wieder aufgerichtet hatte.
Ina nickte stumm.
"Was war das?", fauchte Cyra dann, ging zur Tür und betätigte einen kleinen Button: "Öffne die Tür.", befahl sie.
"Tür öffnen ist nicht möglich."
Cyra runzelte die Stirn: "Öffne diese Tür!"
"Tür öffnen nicht möglich, wenn das Schiff sich in Vakuum befindet.", erklärte die ausdruckslose Computerstimme.
"Vakuum? Aber das bedeutet ...", sie stieß sich von der Tür weg, rannte zu dem Fenster am Cockpit.
Vor ihnen schwebten die Trümmer des großen Transporters.
1 Milliarde Menschen. Einfach tot.
Cyra konnte ihre Schmerzensschreie in ihrem Kopf hören.
Was war passiert?
[Also, jetzt könnten vlt. die Maschinen kommen, oder es finden sich ein paar ganze kleine Schiffe zusammen oder es gibt noch Stellen im Raumschiff, in dem noch Menschen leben. KA, denkt euch was aus, viel Spaß <3]
"Oh Gott." Ina starrte Cyra entsetzt an. "War ich das?"
AntwortenLöschenObwohl Cyra grad total aufgewühlt war, verspürte sie so etwas wie totale Enttäuschung. "INA!"
Ina zuckte zusammen. "Verdammt nochmal, das war das Tarnfeld das du gestartet hast. Du hast ÜBERHAUPT nichts gemacht. Hättest du den Roten Knopf gedrückt, ja, dann wäre alles zusammengestürzt. Aber nicht so!"
Cyra fuhr sich durchs Gesicht. Dann setzte sie sich ans Cockpit. Langsam fuhr sie durch die Trümmer. Es war total sinnlos nach Menschen zu suchen, wenn das Raumschiff explodiert, und alle Menschen ins Weltall fallen, dann ist von denen nichts mehr übrig. Rein gar nichts! Cyra merkte, wie ihr Tränen in die Augen schossen.
Hinter ihr hörte sie leise Schritte.
"Soll ich dir helfen?", fragte Ina sie.
Cyra fuhr herum. "Halt einfach die KLappe und sei still. Ich regel das alleine!"
Sie drehte sich wieder um und ignorierte Ina.
Das war ihr noch nie passiert... Was sollte das gewesen sein? Sie musste allen Bescheid sagen... Irgendeine Warnung herausbringen.. irgendetwas... Doch irgendwie fehlte ihr die Kraft dazu.
Sie flog einfach weiter sinnlos durch die Trümmer... Vielleicht war ja doch irgendein Teil noch unbeschädigt, in denen noch Menschen stecken könnte..
Sie hatte so ein Glück gehabt, dass Ina den Knopf betätigt hatte. Sonst wäre sie jetzt genauso tot. Einen Hinweis hatten sie schonmal auf die Täter - sie glaubte nicht dass das von alleine passiert war... Er war nicht zu gut. Der Sprengstoff war zu schwach gewesen als ihre Schutzwand zu durchbrechen.
Cyra merkte, wie ihr eine Träne die Wange herunterrollte.
Ina stand im Hauptraum und überlegte, was sie tun konnte. Sie wollte auf jeden Fall nichts dummes anstellen und Cyra nicht auf die Palme bringen. Wie konnte sie sich nützlich machen?
AntwortenLöschenSie schaute sich um. Hm, hier lag Gerümpel rum, von dem sie keine Ahnung hatte, wofür es gut sein konnte. Sie ging wieder zu Cyra ins Cockpit.
"Hey, ähm... Cyra", fragte Ina leise. "Kannst du mir bitte eine Aufgabe geben, dass ich etwas sinnvolles machen kann?"
Cyra wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und drehte sich zu Ina um.
"Du kannst die Bedienungsanleitung vom Schiff lesen, wenn du willst. Ansonsten weiß ich nichts"
Ina nickte und nahm sich das fette Buch, was ihr Cyra hinhielt. Also Bedienungsanleitungen waren jetzt nicht gerade ihre Lieblingslektüre, aber dieses Wissen konnte wirklich nicht schaden.
Sie setzte sich in eine Ecke und öffnete das Buch.
Sie hatte bemerkt wie betroffen Cyra von der Situation gewesen war und wollte sie wirklich in Ruhe lassen.
Lin blickte auf den Bildschirm im Kontrollraum. Er war schockiert. Ein Schiff war explodiert. Alle Warnlampen der Kontrollzentrale leuchteten Rot auf. Und auch noch gerade das große Menschenschiff. Verdammt, es sah gar nicht gut aus.
Lin rannte zu seinem Vorgesetzten.
"Floyd! Floyd!! Das Menschentransportschiff ist zertrümmert. Wie konnte das geschehen? Sind schon Meldungen über Überlebende eingegangen? Und wieviele Passagiere haben sich auf dem Schiff befunden?"
"Lin, komm runter. Natürlich dieser millardengroße Verlust von Menschen ist tragisch, aber..."
"Milliarden?!? So viele waren da?"
"... Ich glaube Cyra und der neue Lehrling haben in der S-2301 überlebt. Durch einen Zufall. Nimm umgehend mit ihnen Kontakt auf, sie müssen für eine Berichterstattung herkommen"
Lin nickte und rannte eifrig zurück an seinen Arbeitsplatz. Er nahm sein Funkgerät und gab die Koordinaten des Schiffes ein.
"Schiff S-2301 bitte melden, Schiff S-2301 bitte melden, Schiff ...", kam Lins Stimme aus dem Kommunikator, als das Schiff in automatisch durchstellte.
AntwortenLöschenCyra sprang fast von ihrem Sitz auf, drehte sie zum Mikrofon, betätigte einen Knopf und sagte: "Hier Schiff S-2301, Meldung."
"Cyra!", erleichtert seuftze Lin auf: "Bin ich froh, das dir nichts passiert ist." Als der Junge den ärgerlichen Blick zu Floyd in seinem Rücken bemerkte, wechselte er sofort zu einem distanzierteren Ton: "Bericht."
"Das ganze Schiff ist zerstört, wir haben nur überlebt weil diese Idiotin von Neue den falschen Knopf betätigt und statt dem Tarnfeld das Schutzfeld aktiviert hat. Hättest du mir jemand anderen zugeteil, wären wir nicht mehr am leben.", sie seuftzte: "Es scheint nicht, das noch irgendjemand anderes am Leben ist ... nein, warte!", kurze Pause.
Man hörte das tippen von Fingern auf den harten Tasten im Schiff.
"Ich krieg hier was auf den Schirm. Ist die ... Wohneinheit deluxe! Der Präsident hat überlebt!"
"Sehr gut. Holt sie mir auf den Schirm.", befahl Floyd.
Gleich darauf schwebte ein Bild von Cyra in der Luft.
"Sir.", meinte sie respektvoll.
"Pilot Miller, wir brauchen sie hier für eine umgehende Berichterstattung.", das Mädchen nickte: "Aber davor sorgen sie dafür, das der Präsident gerettet wird. Das hat oberste Priorität!"
Cyra nickte.
"Was ist los?", Ina kam ins Cockpit. Als sie den Offizier der Flugarmade der Menschen sah, wurde sie erneut knallrot. Cyra verdrehte genervt die Augen; das musste sie dem Mädchen unbedingt austreiben.
Cyra betätigte einen Hebel und das Bild von Floyd verschwand.
"Wir haben eine Mission."
"Wirklich? Was kann ich machen?", fragte Ina eifrig.
"Ähm ... wie wärs, wenn du ... äh ... dich da hinten hinsetzt und ... nun ja ... nicht ... nicht störst.", Ina ließ die Schultern heruntersacken. Niemals würde sie eine vollwertige Pilotin werden!
Cyras Finger huschten währenddessen weiter über die Armatur. Anscheinend instinktiv betätigte sie Knöpfe und Hebel und brachte so das Schiff in die richtige Position.
Der Präsident war am Leben.
Das bedeutete, das auch sein Sohn am Leben war.
Sie lächelte.
Cyra Flög an die Wohneinheit delux heran. Es war ein schweres Manöver, sie musste nämlich viele kleienere Teile umfliegen und aufpassen, dass sie nicht gerammt werden. Sie drückte ein paar Knöpfe um die Verbindung mit Delux aufzustellen. Es erschien ein Bild vom Raum.Der Präsident und sein Sohn standen mit dem Rücken zu ihr.
AntwortenLöschen"Sir Präsident! Sir Kadlay!"
Die beiden drehten sich um.
"Capitän," sagte der Präsident, "Was ist passiert? Wir wurden von einer Explosion gewarnt.. Hamschen hat die Sicherheitstür geschlossen. Aber wir sind gegen iwas gerammt und so wurde er verletzt." In der Ecke sah man eine Delle in der Wand, die Komode, die davorstand, ist umgefallen und unter ihr war Hamschen begraben. Neben ihm kniete der Sohn des Präsidenten, Kadlay.
"Was sollen wir machen, Capitän?"
"Wir müssen andocken. Die Andockstelle ist glücklicherweise nicht beschädlicht. Sie müssen ein paar auf der Tastatur folgendes eingeben:.."
Ina saß immer noch in der Ecke und las in dem Buch. Jetzt aber hörte sie aufmerksam Cyra zu. Im Buch blätterte sie zur Stelle "Andocken":
Die S-2301 besteht aus verscheidenen einzel Teil, welche man verschieden zusammen docken kann. So kann es verschiedene Variationen dieses Schiffes geben. Das Andocken geht am einfachsten, wenn das Andockteil in Ruhe ist. Im Vakuum ist das durch die Einegabe der Korrdinaten und die Aktivierung der Magnetfelder zu erreichen. Man muss daruf achten, dass die Andockstellen 100% übereinander passen, dies am Monitor neben der Tür zu überprüfen.
Weiter folge ein Beschreibung wie man es ablesen soll.
Cyra hat die Andockung, den schwierigsten Teil hintersich. Jetzt musste sie nur noch die Tür überprüfen. Als sie sich zur Tür drehte, sah sie wie die Neue davor stand und iwas macht. Cyra wollte gerade anfangen zu schimpfen, als diese sich ümdrehte und sagt: "100% erreicht Capitän." Cyra ging hin, überprüfte alles und meinte: "Alles richtig." Und öffnete die Tür.
Verbrauchte Luft strömte in das Schiff.
AntwortenLöschenDie Deluxe hatte zwar ein internes Luftaufbereitungssystem, doch anscheinend war dieses bei dem Unfall beschädigt geworden. Einiges Stunden später und der Präsident wäre erstickt.
Aufatmend trat er an Cyra heran.
"Sie wissen gar nicht, wie ich Ihnen dankbar bin, Pilot ...?" "Miller, Sir. Zu ihren Diensten.", sie erlaubte sich eine kleine Verbeugung.
Kyle konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen.
Kyle Kadlay.
So hieß der Sohn des Präsidenten.
Und Cyras Bruder.
Denn Cyra war die geheime Tochter des Präsidentenpaars. Offiziell war sie bei ihrer Geburt verstorben.
Er wusste nicht, wer sie war.
"Vielen Dank, Pilot Miller."
Ein Stöhnen aus der Ecke erinnerte an den unter einer Kommoder begrabenen Hamschen.
Cyra drehte sich zum Schiff um: "Ina, geleite den Präsidenten bitte zur Gästekabine. Kyle und ich sehen uns mal Hamschen an.
Die Neue nickte und führte den Präsidenten weg.
"Hey.", grinste Kyle.
"Hey.", lächelte Cyra und umarmte ihn: "Warum hast du so lange nichts von dir hören lassen?"
"Präsidentenkram.", das Gesicht ihres Bruders wurde ernst: "Die Maschinen werden immer aggressiver. Wir können unsere Grenzen kaum halten, geschweige denn zurückschlagen."
"Hey ihr Beiden, ich versteh ja, wenn es jetzt ein gefühlsvolles Wiedersehen zwischen zwei getrennten Geschwistern gibt, aber ich bin hier noch immer unter einer Kommode begraben!"
Peinlich berührt grinsten die beiden sich an und schoben das Metall langsam von dem Hauptmann herunter.
Im Schiff angekommen wurde Hamschen von einem MedRoboter versorgt während Cyra das Schiff abdockte.
"In unserem Zimmer gibt es keinen Schrank. Und die Betten sind unbequem.", stellte der Präsident fest und stellte sich hinter sie.
Ohne sich umzudrehen meinte Cyra: "Tut mir leid, aber das ist ein S-2301 Kampfschiff und keine Deluxesuite, daher gibt es keinerlei Luxus."
Ein Stoß ging durch das Schiff. Erschrocken hielt sich der Präsident an der Armatur fest.
"Was war das?"
"Wir sollten hier weg. Wir sollten hier ganz schnell weg.", Cyras Stimme war düster: "Die Maschinen kommen."