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Mittwoch, 8. Mai 2013

Time's running out oder The Cyborg Invasion

Alle wissen, das irgendetwas mit dem Mädchen Kani falsch ist. Sie ist perfekt in der Schule, weiß aber nichts über das normale Leben.
Doch nur Tom und Carla erfahren, wie falsch sie ist. 
Denn Kani ist ein Cyborg, ein lebender Computer. Ihre Aufgabe: Invasion der Erde. 
Doch bei ihrem Absturz ging etwas falsch, und jetzt will sie die Erde retten. 
Es heißt drei gegen eine unendliche Anzahl von Cyborgs aus dem All, drei Jugendliche gegen eine Armada von Computern. 
Und die Uhr tickt, denn Kani's Zeit ist begrenzt. 

Personen: 

Kani - lebender Computer, sieht aus wie ein 14jähriges Mädchen
Carla - 16 jähriges Mädchen das ziemlich genervt von Kani ist und mit ihr in einer Klasse
Tom - 15 jähriger Junge aus Kani's Klasse, darauf bedacht ja "cool" zu sein

1 Kommentar:

  1. Außerirdische Objekte, die auf die Erde fallen, kann man schon seit Anbeginn der Zeit beobachten.
    Doch normalerweise kommt nichts MIT herunter.
    Zumindest nichts … lebendes

    „Hast du gestern am Abend die Sternschnuppe gesehen?“, lässig lehnte sich Clara neben Tom’s Schließfach.
    Der Junge ignorierte sie.
    „Ich fragte, hast du gestern am Abend die Sternschnuppe gesehen?“, Clara stieß die metallene Tür zu, sodass Tom ihr direkt ins Gesicht blicken musste und sah ihn schräg an.
    „Ich war … beschäftigt.“, murmelte er und warf sich den Rucksack auf den Rücken.
    „Was? Mit Zocken, oder was?“, belustigt folgte sie dem Jungen: „Die gesamte Welt spricht darüber, das hier ein riesiger Meteorit runtergekommen und dabei das alte Kaufhaus zerstört hat und du hast es alles verpasst?“, Clara lachte auf: „Endlich passiert mal etwas in diesem Kaff und wer verpasst’s? Unser lieber Tom!“
    „Hör auf!“, zischte er und beschleunigte seine Schritte, doch mit ihren langen Beinen konnte Clara mühelos mit ihm gleich auf bleiben.
    „Tomilein hat die Sternschnuppe übersehen.“, spottete das Mädchen.
    Der Junge rollte mit den Augen und stieß die Tür zum Informatikraum auf.
    „Halt die Klappe.“, zischte er ein letztes Mal und ging zu seinem Platz.
    Clara grinste und setzte sich neben ihn. „Du hast sie verpasst.“, flüsterte sie ihm ein letztes Mal ins Ohr, bevor der Unterricht begann.
    Es war eine typische Informatikstunde.
    Der Lehrer erklärte irgendetwas total Unverständliches an der Tafel, der Klassenstreber Ben meldete sich immer und der Rest der Klasse fläzte sich auf ihren Stühlen rum, sehnlich das Klingen erwartend.
    Doch stattdessen wurden sie von etwas ganz anderem erlöst: Es klopfte an der Tür.
    Der Lehrer, Mr. Smith, stoppte urplötzlich seinen Redeschwall und auch die Klasse wachte aus ihrer Trance auf, als plötzlich ihr Schuldirektor Mr. Haresh in den Raum kam, ein junges Mädchen hinter sich herziehend.
    „Guten Tag, Mr. Haresh.“, wurde der Lehrer von der Klasse mit monotoner Stimme begrüßt.
    „Oh ja, es ist ein wundervoller Tag. Denn wisst ihr was? Ihr bekommt eine neue Klassenkameradin!“, verkündete und grinste dabei wie ein Erstklässler beim Öffnen seiner großen, bunten Schultüte.
    Clara lehnte sich zu Tom herüber: „Ich glaube, der hat vergessen, in welcher Klasse wir sind.“
    Tom nickte kichernd.
    Währenddessen hatte Mr. Haresh das Mädchen vor sich geschoben: „Das ist Kani. Sie ist 14 Jahre alt und wird ab jetzt in eurer Klasse mitlernen. Ist das nicht wunderbar?“
    Keine Reaktion von der Klasse.
    Leicht verunsichert sah der Schuldirektor das Mädchen an: „Ich lass dich erstmal in deiner neuen Klasse, okay? Die werden dich schon nicht beißen.“, er kniff ihr in die Wange, drehte sich um und verließ den Raum.
    „Hallo.“, lächelte Kani: „Ich werde jetzt bei euch lernen. Ist das nicht wunderbar?“
    Sie ging an ihren baff gewordenen Klassenkameraden vorbei und setzte sich an einen freien Platz in der vorderen Reihe. Den einzigen freien Platz, natürlich neben dem Klassenstreber .
    „Mein Name … ist Ben. Freut mich … dich … äh … kennenzulernen.“, stotterte der Junge errötend und reichte ihr die Hand.
    Kani sah sie schräg an, dann ergriff sie sie, lächelte erneut und sagte: „Freut mich auch.“

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