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Samstag, 2. März 2013

Mal nebenbei die Welt retten

Alexa ist eine Agentin.
Anstatt in die Schule zu gehen, nimmt sie jeden Tag aufs neue den Kampf gegen die Bösewichter dieser Welt.
Doch irgendwann holt ihre Vergangenheit sie ein, das Mädchen bricht allmählich unter der Last ihrer Erinnerungen zusammen.
Ohne das ihre Freunde etwas dagegen machen können, entgleitet Alexa ihnen immer mehr.
Und dann greift Calos, ihr Erzfeind an und legt die gesamte Kommunikation flach.
Chaos ist die Folge.
Werden Ken, Lilya und Pin Alexa den Sinn des Lebens wieder näher bringen, und die Welt vor Calos retten können ?

Personen:

Alexa - 14 jähriges Mädachen
Ken - 15, Alexas Partner
Lilya - Computertechnikerin, hilft Alexa und Ken hin und wieder
Pin - Kens kleiner, 10 jähriger Bruder, nervig^^

1 Kommentar:

  1. Eine Pistole.
    Da richtet jemand eine Pistole auf mich.
    Das kalte Metall drückt in meinen Nacken.
    Aber das ich okay.
    Ich bin so was gewöhnt.
    Vielleicht sollte ich mich jetzt erstmal vorstellen, nicht wahr?
    Mein Name ist Alexa. Rein logischer Weise Alexandra, aber das klingt in meinen Ohren etwas uncool und mädchenhaft, deswegen bevorzuge ich die Kurzform.
    Ich bin 14 Jahre alt, lebe in einer normalen Stadt, gehe auf eine normales Gymnasium, habe eine normale Familie und sehe ganz durchschnittlich aus.
    Naja, eine Pistole im Nacken ist vielleicht nicht ganz so normal.
    "Du. Sollst. Mir. Sagen. Wie. Ihr. Hier. Reingekommen. Seid!!!", ich höre ein Klicken, als die Waffe entsichert wird. Auf meinem Gesicht macht sich ein Lächeln breit.
    Endlich wirds spannend!
    "Ich sag es nicht noch einmal!"
    "Mir egal.", ich konzentriere mich.
    "Wie bitte?", kreischt der Man leicht hysterisch und eindeutig aus der Fassung gebracht.
    "Ich hab gesagt: Mir egal!", ich fahre herum, stoße mit meiner rechten Hand gegen seine Pistole, sodass der Schuss ins Leere geht. Meine Linke balle ich zur Faust und schlage dem Mann ins Gesicht.
    Er verdreht die Augen und fällt wie ein Sack Kartoffeln zu Boden.
    Ich streiche meine Hände an meiner schwarzen Tunika glatt, dann knie ich mich vorsichtig neben meinen Gegner, greife ihm in die Jackentasche und hole eine Silberglänzende Schlüsselkarte hervor.
    "Du hast lang gebraucht.", bemerkte mein Partner Ken, als ich ihn aus dem Keller befreite.
    "Ich wollte es interessanter machen, verstehst du?", ich grinse.
    Er rollt mit den Augen.
    "Hast du wenigstens die Karte?", will er wissen.
    "Jap.", ich lasse das silberne Stück Plastik in die ausgestreckte Hand meines Partners fallen: "Aber ich konnte nicht herausfinden, ob es noch Kopien davon gibt. Der Mann war einfach zu schnell KO ..."
    "Mädchen ... mal sehen, was sich da machen lässt ...", ich folge Ken nach oben.
    Der Mann ist weg!
    Wütend fährt mein Partner zu mir herum: "Hast du ihn etwa nicht gefesselt?"
    "Natürlich hab ich das! Ich bin doch nicht blöd!"
    "Und wo ist der dann?", faucht Ken.
    "Keine Ahnung. Vielleicht hat er sich in Luft aufgelöst. Oder ihm war die liegende Position zu anstrengend und er brauchte mal frische Luft?"
    "Alexa, das ist nicht witzig!", mein Partner kniet sich auf den Boden, sucht nach Spuren.
    Ein Beben geht durch die Wände.
    Er bleibt bewegungslos, betrachtet irgendetwas.
    Erneutes Beben.
    Ich sehe mich unruhig um.
    Beim dritten Beben halte ich es nicht mehr aus. "Ken!", schreie ich.
    "Was ist los?"
    "Och, gar nichts.", meine Stimme trieft vor Sarkasmus: "Nur das dieses ganze Labor gleich dem Erdboden gleichgemacht wird und ich dann gerne irgendwo weit weg wäre!"
    Er bleibt stumm.
    Krachen.
    Langsam steigt Panik in mir auf.
    Als ein kopfgroßer Stein von der Decke fällt, wird es mir zu bunt.
    Ich schnappe mir meinen Partner, zerre ihn hoch und ziehe in dann Richtung Ausgang.
    "Lass. Mich. Los!", befiehlt Ken, doch ich ignoriere ihn.
    Arbeit hin, Arbeit her, aber das ich doch kein Grund, hier mal schnell von herunterfallenden Felsen erschlagen zu werden!

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