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Sonntag, 4. November 2012

Tom und Elias

Diese Geschichte ist von Xenia Gurjanov.

Beschreibung folgt.

6 Kommentare:

  1. Kapitel 1

    Tomathilde Katherine Rhodes wachte am frühen Morgen des ersten Schultags nach den Winterferien früh auf, früher als sonst. Sie stand auf, ging in ihr Badezimmer und duschte. Trotz des ungewöhnlich heißen Wassers fror sie, denn Schule hieß, wieder die hässliche Schuluniform zu tragen, und sich den Schülern zu stellen. Es hieß, Hausaufgaben zu machen, und das eklige Essen der Schulmensa zu essen. Es hieß, die Lehrer wieder zu sehen, und den langweiligen Schulstoff wieder und wieder durchzukauen.
    Sie seufzte, stieg aus der Dusche trocknete sich ab und zog die weiße Leinenbluse, den Faltenrock, die Kniestrümpfe und die Krawatte an. Während sie das schwarze Haar föhnte, hallte Fishi’s schrille Stimme durch das Haus. Tom schaltete den Föhn aus. „Tom, Liebes, bist du schon wach?“, und schon steckte ihre Tante den hübschen blonden Kopf in Toms’ Zimmer. „Ja bin ich, Bonnie“, erwiderte Tom. „Nenn’ mich nicht Bonnie, ja?“, trällerte ihre Tante und schlüpfte aus dem Zimmer.

    William und Katherine Rhodes waren vor sieben Jahren bei einem Flugzeugabsturz tragisch ums Leben gekommen, und da es der letzte Wunsch der beiden gewesen war, zog nun William Rhodes’ chaotische kleine Schwester Bonnie seine Tochter auf. Damals war Tom fünf gewesen, und hatte das alles noch nicht so richtig verstanden. Jetzt war sie dreizehn, und verstand es immer noch nicht.

    Um halb Neun verließ Tom das Haus, und machte sich auf den Weg zur Bushaltestelle. Es war noch dämmrig, und Tom fröstelte. Zehn Minuten vor Neun stand sie vor der Schule. Mit ausdruckslosem Gesicht ging sie durch die Tür.

    In der Schule herrschte, wie immer nach den Ferien, volle Lautstärke: Mädchen und Jungs, die sich kreischend und brüllend in die Arme vielen, sich unterhielten, erzählten wo sie gewesen waren, lachten. Tom seufzte und schüttelte den Kopf. Wie kindisch! , dachte sie und ging leise und den Kopf eingezogen an der Schülerschar vorbei, und wünschte sich, sie wäre zu Hause. Als sie in die Klasse kam, wo ihre Klassenlehrerin Ms Leaners gerade etwas an die Tafel schrieb, und wo sich ihre Klassenkameraden genauso verhielten, wie der Rest der ganzen anderen Schüler, seufzte sie erneut.
    „Ah, Tomathilde, schön dich zu sehen… Wie waren die Ferien?“, fragte Ms Leaners, als sie sich umdrehte und Tom erblickte. „Gut.“, murmelte Tom und setzte sich auf ihren Platz ganz hinten. Als einzige in der Klasse hatte sie keinen Sitznachbarn. Sie wollte auch keinen.

    Seit Ms Leaners wusste, dass Tom die "eigenartige Nichte der hübschen Bonnie Rhodes“ war, war sie Tom gegenüber völlig verändert; die junge Lehrerin hatte zusammen mit Toms’ Tante Bonnie an der Oxford Uni studiert, und daher waren die beiden gute Freundinnen, auch wenn Fishi, also Bonnie, das Studium früher abgebrochen hatte, um John zu heiraten, der jetzt zusammen mit ihr Tom aufzog.
    Die beiden waren ein echt ungleiches Pärchen; Fishi war eine quirlige junge Frau, John eher der Erwachsene von den beiden. Er arbeitete, Fishi nicht. Sie organisierte immer irgendwelche Wohltätigkeitsveranstaltungen für gefährdete Vögel, oder fuhr mit Freundinnen nach London. Aber, und das musste man ihnen lassen, sie kümmerten sich wirklich gut um Tom, was das Materielle betraf, jedenfalls. Es fehlte dem Mädchen nie an irgendwas; sie hatte eine ganze Etage für sich alleine, komplett mit eigenem Bad, Zimmer und Balkon, alle Klamotten die sie wollte, nicht das es viele gewesen wären, genug zu Essen und eine treu sorgende Haushälterin, die immer bereit war, für sie zu kochen oder mit ihr auszugehen. (Letzteres war aber nicht oft vorgekommen.)

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  2. Es läutete. Die anderen Schüler setzten sich, und der Unterricht begann. Ms Leaners sagte ein paar Worte zur Begrüßung, dann fing sie, unter dem Gestöhne der anderen, mit dem Unterricht an. Wieder wurden Binomische Formeln durchgekaut. Tom konnte nicht verstehen, was das sollte, waren ihre Klassenkameraden echt so dumm oder wieso musste man zum 1000 ten Mal so etwas wiederholen? Genau wie in der sechsten Klasse, als Mathew an die Tafel kommen sollte, um die Hauptstadt von Griechenland zu zeigen, und auf Sierra Leone gezeigt hatte… Die meisten hatten geglaubt, dass er einfach nur witzig sein wollte, Tom war sich da aber nicht so sicher, der Junge war wirklich ganz schön… hohl…

    Es klopfte. „Herein?“, sagte Ms Leaners entnervt; Ina, ein blondes, pummeliges Mädchen voller Pickel, das mit dümmlichen Gesichtsausdruck an der Tafel stand, hatte mal wieder alles vergeigt, und über Weihnachten vergessen, was Minus, und was Plus war. Die Tür öffnete sich, und in der Tür stand Mr. McSad, der Schulleiter. Augenblicklich richteten sich alle auf. - Wer hat diesmal die Mülltonne angezündet, fragte sich Tom leicht belustigt-, aber, nein, der Schulleiter war in Begleitung eines Jungen, ungefähr in Toms Alter, wahrscheinlich ein Neuer Schüler. „Das ist Elias O’Malley. Er ist ab jetzt neu in dieser Klasse.“ Dröhnte Mr. McSad mit seiner tiefen Baritonstimme, und bestätigte Toms’ Verdacht. Ein paar Mädchen kicherten, als der Junge verschmitzt grinste; er sah gut aus, obwohl es Tom natürlich nicht interessierte.
    „Ach ja, stimmt, Kinder, ich hatte ja vor den Ferien angekündigt, dass wir einen neuen Schüler kriegen… Hier ist er.“, lächelte Ms Leaners und bedankte sich bei dem Schulleiter, der sich abwandte und ging. Ms Leaners schaute ihm nach, wandte sich dann dem Jungen zu und sagte: „Hallo Elias, ich bin Ms Leaners, die Klassenlehrerin der 8. Klasse, und auch noch die Mathe und Englisch Lehrerin. So. In der Pause werden dir deine neuen Klassenkameraden bestimmt alles zeigen, aber jetzt machen wir Unterricht. Schau einfach, ob du mitkommst, und wenn nicht frag. So… Du kannst dich neben… ja, Tomathilde setzten, wenn du magst.“ Ms Leaners deutete zu Tom hinüber. Der Junge nickte, ging zu Toms Platz und setzte sich neben sie, wobei ihn die Blicke sowohl der Mädchen, als auch der Jungen folgten. Ms Leaners machte weiter mit der lahmen Algebra, und die Klasse fiel wieder in die gewohnte ich-tu-nur-so-als-würde-ich-alles-verstehen-aber-in-echt-verstehe-ich-nichts-Position. Der Junge neben Tom schaute sie an und flüsterte freundlich: „Hallo. Wie geht’s?“ Er sah sie erwartungsvoll an.
    „Gut.“ murmelte Tom knapp, als sie merkte, dass er sie meinte. Dann wandte sie sich wieder ab, beobachtete den Jungen jedoch weiter aus den Augenwinkeln. Er schien zu erwarten, dass sie etwas sagte.

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  3. „Ist die Lehrerin immer so nervös?“, fragte der Junge, Elias oder so, als sie dann aber nichts sagte. „Nein, eigentlich nicht.“, murmelte sie; sie wollte nicht von Ms Leaners gerügt werden, Aufmerksamkeit um ihre Person hasste Tom wie die Pest. Elias oder wie auch immer er hieß schien das zu verstehen, er sagte jedenfalls erstmal nichts mehr. Das tat Tom irgendwie Leid- du meine Güte, was war nur mit ihr los?- „Vielleicht hat sie ja Angst vor Mr. McSad… wer weiß?“, fügte sie hinzu. „Hatte ich ehrlich gesagt, auch. Wie heißt du eigentlich?", flüsterte er, und seine Stimme klang so freundlich, dass Tom nicht anders konnte und antwortete: „Tom. Du?" Er grinste, und sagte: „Elias, also Eli.“ Tom runzelte die Stirn. „Dein Name klingt Mädchenhaft. Die Kurzform jedenfalls.“ Er sah sie ungläubig an. „Also, ehrlich mal, Tom ist ja auch eher ein Jungenname, oder?“, er grinste. Tom auch.
    „Hey, hört ihr da überhaupt zu, Tomathilde, Elias?!“, Ms Leaners’ Stimme klang scharf und wütend, und alle drehten sich zu ihnen um. „Ich- ja, Entschuldigung, ich habe nur gefragt ob ich mir einen Stift ausleihen könnte.“, sagte Elias schnell, und grinste sie entschuldigend an. Sie murmelte etwas unverständliches, und wandte sich wieder zum Unterricht, obwohl ihr eigentlich keiner zuhörte. Die anderen Schüler wandten sich aber nicht von Tom und Elias ab; sie sahen Tom mit offenen Mündern an. Seit wann redete Tomathilde mit anderen? Und seit wann lächelte sie in der Öffentlichkeit, oder überhaupt?!
    Tatsächlich, Tom hatte gelächelt. Komisch hatte es sich angefühlt, ungewohnt…

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  4. Kapitel 2

    Es dauerte nicht lange, bis sich die Klasse an Elias gewöhnt hatte.
    Der hübsche, nette Junge hatte rasch die Sympathie aller gewonnen. Am komischsten fanden seine Klassenkameraden aber, dass er wohl Gefallen an der nie lächelnden Tomathilde gefunden hatte, schließlich zeigten sogar Mädchen wie Carly und Mary-Lou Interesse an ihm.

    Tom hingegen schwankte zwischen Gefühlen hin und her. Einerseits ärgerte sich immer mehr, andererseits mochte sie Eli echt gerne. Nun ja, sie war es gewohnt, auf Leute einen Ersten guten Eindruck zu machen, und danach einen schlechten Resteindruck. Die Leute mochten sie nicht, und sie mochte die Leute nicht. Außerdem würde Eli schon bald merken, was los war, und was passiert war, so wie der Rest der Welt, und alles wäre wie früher, oder? Wie früher, seit…


    Es schien aber nicht so, als würde Eli Tom blöd finden. Er mochte Tom, und er selbst konnte das Gefühl auch nicht erklären. In seiner zweiten Woche hatte einer der Jungen, Carl, ihm in der Pause vertraulich gesagt, dass Tom „ein unerreichbares, kaltes Wesen“ sei, und dass es keinen Sinn mache, mit ihr zu kommunizieren, da sie sowieso alle hasste.

    Am Freitag nach Schulbeginn, also exakt fünf Tage nach dem Elias in die Klasse gekommen war, war Tom grade auf dem Weg zur Bushaltestelle, als sie hörte, wie jemand ihren Namen rief. „Tom! Tooom!“ Sie drehte sich um. Elias. Sie spürte, wie ihr Herz höher schlug. „Was denn? Was willst du?“, rief sie gereizt. Seit wann redete sie denn mit anderen? Elias rannte auf sie zu. „Ein Vögelchen hat mir gezwitschert, dass wir denselben Heimweg haben… Ich wohne auch in der Lark Hill, genau wie du.“, sagte Elias atemlos und fröhlich. Nichts und niemand konnte dem wohl die Laune verderben, dachte Tom düster. „Jaah, kann sein, und?“, fragte sie, immer noch gereizt. „Na dann könnten wir doch zusammen auf den Bus warten, oder?“, gluckste er. „Wenn du willst.“, sagte Tom gelangweilt. Sie wartete darauf, dass er sich abwenden würde, und beschließen würde, dass sie fies sei.

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  5. Was sie ja auch war. Tat er aber nicht. „Ja, will ich. Seit wann lebst du hier?“, fragte er. „Mein ganzes Leben lang. Ich wurde hier geboren“, murmelte Tom; sie spürte irgendwie, dass diese Unterhaltung unangenehm werden würde. „Achso…ich dachte du wärest vielleicht neu… weil du ja so…“ „So wie?!“, keifte Tom sofort, „Sag schon, wie?!“ „So … weiß auch nicht, anders.“, erwiderte er leise. „Halt doch den Mund, du hast ja keine Ahnung!“, brüllte Tom zu ihrer eigenen Überraschung wütend. „Okay, okay, Themawechsel… Was gehst du denn so ab… Da würden meine Eltern mich sofort anmotzen!“, murmelte er vor sich hin. Tom gab keine Antwort. „Apropos, was arbeiten deine Eltern? Ich hab sie noch nie gesehen… Komisch… Na ja, meine Mum und Dad sind ja beide Ärzte. Voll lahm, sie wurden ja auch hierher versetzt, deswegen bin ich ja auch neu hier. Früher haben wir in Bristol gelebt… Hier ist es voll anders, so ruhig und so… Also, was ist jetzt mit deinen Eltern?“
    Meine Eltern sind tot, dachte Tom, einfach so. Gestorben.
    Aber das kann ich dir nicht sagen, weil ich nicht kann. Verstehst du? Außerdem will ich dir das nicht sagen. Ich kann nicht! Was interessiert dich das überhaupt?!
    Sie entschied sich nicht für die Wahrheit, obwohl er es sicherlich sowieso erfahren würde, alle wussten von den Rhodes; es hatte in allen Zeitungen gestanden, die fette Schlagzeile...
    „Oh, ähm, also, die sind Lehrer an der Junior School… wieso willst du das überhaupt wissen?! Willst du hier… rumschnüffeln oder was?! Kümmere dich mal um dein eigenen Kram, man.“ „Okay, okay, sorry Alter, reg dich doch nicht so auf… Kann man hier nicht mal ’ne Frage stellen, ohne das du so ausrastest?! Mensch. Ich hab dir nichts getan, versuche mich mit dir zu unterhalten, und du kommst mit deinem Rumgezicke! Ich versteh die anderen langsam…“, rief er, und diesmal klang es wirklich wütend. Oh, dachte Tom, du hast’s geschnallt. Ich bin nun mal so, und jetzt lass mich in Ruhe. Sie sah ihn wütend an, und während sie sich so richtig darüber ihm Klaren wurde, was er gesagt hatte, stiegen wütende Tränen in ihre Augen. „Lass mich einfach in Ruhe, ja?“, zischte sie, und war unendlich erleichtert, als der Bus in dem Moment kam, und anhielt.
    Die Türen öffneten sich, und die beiden stiegen ein, und setzten sich in entgegen gesetzte Richtungen hin. Tom, wütend und traurig, Elias, aufgebracht und mit schlechtem Gewissen.

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  6. Bei der Haltestelle Lark Hill’ stiegen nicht viele aus, nur Tom und Eli. „Ich- Tom, es tut mir Leid, ja? Ich wollte das nicht-", begann Elias flehend, als sie ausstiegen und sich auf den Weg zu den jeweiligen Häusern machten. Tom ignorierte ihn, nahm ihren iPod aus der Manteltasche, steckte die Kopfhörer in die Ohren und drehte auf volle Lautstärke. Sie hörte ihn nicht, sie sah nur noch wie er sie beleidigt und verletzt anschaute, und dann zu seinem Haus ging. Sie ging noch ein paar Meter weiter, bis sie an dem Tor ihres Hauses ankam, und klingelte. Das Schmiedeeiserne Tor öffnete sich, und Tom ging den Kiesweg entlang, zu der dunklen Eichentür, wo die treusorgende Haushälterin Marianna stand, und die Tür aufhielt. „Hallo, meine Liebe.“, sagte sie. „Hallo.“, murmelte Tom.

    Manchmal verstand Tom nicht, wieso sie Marianna hatten. Sie lebten zu dritt, Fishi arbeitete nicht, und das Haus war zwar pflegeintensiv, aber Zeit hatten alle viel. Doch dann sah sie Marianna, die schon seit Tom denken konnte da gewesen war, und wusste: Marianna gehörte einfach zur Familie. Sie selbst hatte keine Kinder, die ihr hätten Enkel schenken können, sodass sie Tom wie ihr eigenes behandelte.

    „Na, da ist aber jemand nicht so gut drauf, wie?“, Marianna schaute besorgt drein. Ihr konnte Tom nichts vormachen, Marianna kannte sie besser als sie sich selbst. „Nein, alles okay.“, murmelte Tom und zwang sich zu einem Lächeln. „Gut, meine Liebe, Essen gibt es in einer Stunde, und dein Zimmer ist aufgeräumt.“, sagte Marianna mit immer noch besorgtem Blick; wenn Tom in dieser Stimmung war, hatte es keinen Sinn sie zu trösten.

    Tom ging nach oben in ihre Etage, wo sie in ihr Zimmer stürmte und sich aufs Bett warf. Elias. Dieser Arsch… nein, dieser nette Junge… nein, dieser Arsch!!! O Gott, dachte Tom. Sie mochte ihn doch, oder? Nein, dass konnte nicht sein. Außer Fishi, ihrer Tante, John, ihrem Onkel und Marianna mochte sie niemanden. Außer vielleicht ihre Cousinen mütterlicherseits, aber die hatte sie das letzte Mal vor vier Jahren gesehen. Elias wollte doch bloß, dass sie ihm alles erzählen würde, damit endlich mal einer was über sie wusste. Och Mom, Dad!, dachte Tom weinend. Wieso. Wieso seid ihr nicht mehr da?? Wie konntet ihr einfach so abstürzen? So oft flogen Flugzeuge, wieso musste ausgerechnet das in dem ihr wart abstürzen? Wieso? Wie konntet ihr nur einfach so gehen, und mich zurücklassen, alleine? Hatten ihr mich denn gar nicht lieb?!
    Ja, das musste es sein. Niemand hatte mich lieb. Ich störe nur. Meine Eltern sind einfach so gestorben, Elias hasst mich, die aus meiner Klasse sowieso. Fishi und John haben mich nur bei sich, weil dies der letzte Wunsch meiner Eltern gewesen war...
    Sie schluchzte laut auf.

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