Inhalt
(wahrscheinlich gibt es demnächst noch einen Prolog)
"Du bist also die berühmte Kyra.", es klang eher wie eine Feststellung als wie eine Frage.
Das Mädchen, das auf einer Liege in der Zelle gelegen hatte, richtete sich langsam auf und trat an das durchsichtige Kraftfeld, das sie ihrer Freiheit beraubte.
"Ich wusste nicht, das du dich in den Arrestsektor traust. Sicher das du dich nicht zu sehr fürchtest? Vielleicht solltest du ja lieber zu deiner Mami laufen bevor du dir in die Hosen scheißt!"
"Sie ist auch deine Mutter."
"Stiefmutter.", Kyra seufzte genervt: "Carisan, was willst du? Dich über mich lustig machen?"
"Ich wollte dir mitteilen, dass ich heute offiziell zum Erben auf den Thron gekrönt geworden bin."
Kyra verzog das Gesicht.
"Ich nehme deinen Platz ein.", erläuterte der Junge mit einem Lächeln auf dem Gesicht: "Ich nehme den Platz meiner großen Schwester ein, weil die unsere Welt verraten hat."
Kyra schlug mit der Hand gegen das Kraftfeld. Carisan wich erschrocken einige Schritte zurück.
"Ich habe Drelan nicht verraten!", presste sie wütend zwischen zusammengepressten Zähnen hervor: "Deine verräterische Mutter hatte dies schon getan! Meiner Vater ist ihrem Charme unterlegen. Ich musste etwas unternehmen bevor die Regierung unserer Welt in die falschen Hände fällt!"
"Meine Mutter ist keine Verräterin.", fauchte Carisan: "Nimm das zurück."
"Nein."
Er trat auf das Kraftfeld zu. Sie standen sich nun gegenüber und sahen sich direkt in die Augen, Zentimeter voneinander entfernt.
Carisans Hand griff in seine Gürteltasche und holte eine kleine, schwarze Fernbedienung heraus.
Kyras Augen weiteten sich, doch bevor sie etwas sagen konnte sammelte sich Elektrizität in den Ecken ihrer Zelle und schoss auf sie zu.
Das Mädchen schrie nicht auf. Diese Genugtuung wollte sie diesem Jungen nicht geben.
Aber sie konnte nicht verhindern, das sie die Kontrolle über ihre Gliedmaßen verlor, das ihre Knie einknickten und sie mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Sterne tanzten in ihrem Blickfeld.
Carisan beugte sich zu ihr hinunter. "Überleg es dir lieber das nächste Mal zweimal, bevor du meine Mutter beleidigst."
Kyra grinste und hustete etwas Blut auf den Boden: "Fühlst dich wohl sehr stark mit so einer kleinen Fernbedienung in der Hand, eh? Wollen wir tauschen?"
Der Junge sah sie wütend an, drehte sich um und ging.
(wahrscheinlich gibt es demnächst noch einen Prolog)
"Du bist also die berühmte Kyra.", es klang eher wie eine Feststellung als wie eine Frage.
Das Mädchen, das auf einer Liege in der Zelle gelegen hatte, richtete sich langsam auf und trat an das durchsichtige Kraftfeld, das sie ihrer Freiheit beraubte.
"Ich wusste nicht, das du dich in den Arrestsektor traust. Sicher das du dich nicht zu sehr fürchtest? Vielleicht solltest du ja lieber zu deiner Mami laufen bevor du dir in die Hosen scheißt!"
"Sie ist auch deine Mutter."
"Stiefmutter.", Kyra seufzte genervt: "Carisan, was willst du? Dich über mich lustig machen?"
"Ich wollte dir mitteilen, dass ich heute offiziell zum Erben auf den Thron gekrönt geworden bin."
Kyra verzog das Gesicht.
"Ich nehme deinen Platz ein.", erläuterte der Junge mit einem Lächeln auf dem Gesicht: "Ich nehme den Platz meiner großen Schwester ein, weil die unsere Welt verraten hat."
Kyra schlug mit der Hand gegen das Kraftfeld. Carisan wich erschrocken einige Schritte zurück.
"Ich habe Drelan nicht verraten!", presste sie wütend zwischen zusammengepressten Zähnen hervor: "Deine verräterische Mutter hatte dies schon getan! Meiner Vater ist ihrem Charme unterlegen. Ich musste etwas unternehmen bevor die Regierung unserer Welt in die falschen Hände fällt!"
"Meine Mutter ist keine Verräterin.", fauchte Carisan: "Nimm das zurück."
"Nein."
Er trat auf das Kraftfeld zu. Sie standen sich nun gegenüber und sahen sich direkt in die Augen, Zentimeter voneinander entfernt.
Carisans Hand griff in seine Gürteltasche und holte eine kleine, schwarze Fernbedienung heraus.
Kyras Augen weiteten sich, doch bevor sie etwas sagen konnte sammelte sich Elektrizität in den Ecken ihrer Zelle und schoss auf sie zu.
Das Mädchen schrie nicht auf. Diese Genugtuung wollte sie diesem Jungen nicht geben.
Aber sie konnte nicht verhindern, das sie die Kontrolle über ihre Gliedmaßen verlor, das ihre Knie einknickten und sie mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug. Sterne tanzten in ihrem Blickfeld.
Carisan beugte sich zu ihr hinunter. "Überleg es dir lieber das nächste Mal zweimal, bevor du meine Mutter beleidigst."
Kyra grinste und hustete etwas Blut auf den Boden: "Fühlst dich wohl sehr stark mit so einer kleinen Fernbedienung in der Hand, eh? Wollen wir tauschen?"
Der Junge sah sie wütend an, drehte sich um und ging.